Vorgebaut für die vierte Generation
50 Jahre Familienunternehmen, drei Generationen am Werk, vererbte wertvolle Erfahrungen und PREFA am Dach – die langfristig planende Holzbauer-Familie Faltheiner in Kirchbach in Kärnten toppt den Neubau ihres Bürogebäudes mit langlebigen PREFA Dachplatten R.16 und baut für die vierte Generation vor.
Die Faltheiners kennen und können ihr Holz-Handwerk in der dritten Generation. Das 1965 gegründete Familienunternehmen, in dem Vater und Söhne werken, präsentiert am, nach eigenem Entwurf entstandenen, neuen Bürogebäude in Kirchbach im Gailtal aber nicht nur hauseigenes Know-how in Sachen Holzbau, sondern auch eine praktische und interessante Kombination mit Glas und PREFA Aluminium.
Nachhaltig vorausdenken
„Für die Zukunft ist es wichtig, ein stärkeres Bewusstsein für den Einsatz von hochwertigen, nachhaltigen Materialien zu schaffen“, sagt Gerhard Faltheiner, der den Zimmereibetrieb von seinem Vater übernommen hat und seither führt. 15 MitarbeiterInnen sind heute im Betrieb tätig, das Leistungsspektrum reicht vom traditionellen Holzbau bis hin zu architektonisch und konstruktiv anspruchsvollen Bauten.
Dass die Söhne Florian und Christoph den Betrieb einmal übernehmen, stand schon früh fest.
Dass der Nachwuchs daher bei der Planung des neuen Bürogebäudes federführend war, ergab sich daher von selbst. Dem dringenden Bedarf nach mehr Raum für das expandierende Unternehmen und einer baulichen Veränderung kamen die beiden Brüder getreu der Familientradition vorausschauend und mittelfristig denkend mit langlebigen Bau-Materialen entgegen. Entschieden hat man sich für eine interessante, strukturierte Kombination aus Holz, Glas und Aluminium. Der Einsatz von PREFA am Dach ergab sich damit fast von selbst.
Holz und Aluminium: ein perfektes Team
Die Vorteile der Holzbauweise sind, ähnlich wie bei der Aluminiumverarbeitung, eine kurze Bauzeit, ein einfaches Bausystem, ein ressourcenschonender Rohstoffeinsatz und eine große CO₂-Einsparung. Holz und Aluminium sind somit das perfekte Material- und Design-Team.
„Mein Bruder und ich haben viel überlegt und uns Inspiration aus der Landschaft geholt. Uns war schnell klar, dass das Gebäude klare Linien haben muss“, verrät Florian Faltheiner. Gemeinsam mit seinem Bruder hat er durch das Weglassen des Vordaches das geradlinige Design nochmals betont und lässt große Glasfassaden auf zwei Seiten Eingangsbereich bzw. Ausstellungsraum dominieren.
Witterung als Herausforderung für Werkstoffe
Genau wie das Dach ist auch die Fassade des Neubaus wie kein anderer Teil des Hauses den Witterungsverhältnissen direkt ausgesetzt. Regen, Schneefall, aber auch starke Sonneneinstrahlung sind für alle Werkstoffe eine Herausforderung. Den PREFA Aluminium Dachplatten R.16 können sie nichts anhaben. Genauso wenig wie Lärchenholz. „Lärche eignet sich ideal für die Verwendung im Freien, da es sich um einen besonders robusten Rohstoff handelt“, wissen die Fachmänner. Die 40 Jahre Material-Garantie von PREFA passte da perfekt ins Konzept von hochwertigen und nachhaltigen Materialien für eine lange Lebensdauer.
Musterhaus gibt ein Beispiel
Ebenerdiges Bauen und kleinräumige Raumstrukturen liegen im Trend. „Unser Büro wird auch als Musterhaus wahrgenommen. Wir hatten schon viele Anfragen von Menschen, die sich ein ähnliches Gebäude als Wohnhaus wünschen. Ein Projekt ist bereits in Planung, mit einem PREFA Dach versteht sich“, sehen Florian und Christoph künftigen Projekten freudig entgegen.
Dreamteam
Das Dreamteam der jungen Faltheiners ergänzte Klaus Ladstätter, der seit 2014 als Spengler- & Dachdeckermeisterbetrieb mit seiner jungen Firma, aber mit langjähriger, handwerklicher Erfahrung, unmittelbar in der Nachbarschaft der Zimmerei beheimatet ist. Für das Bürohaus der Faltheiners hat Ladstätter, der in der Region vor allem Steil- und Flachdächer baut, aber auch auf hinterlüftete Fassaden spezialisiert ist, eine Empfehlung für die PREFA Dachplatte R.16 abgegeben.
Die Dachplatten für die 160 Quadratmeter Dachfläche des in nur vier Monaten errichteten Neubaus montierte Ladstätter, ebenso in Windeseile, mit dem bewährten PREFA Montagesystem und mit nur zwei seiner Mitarbeiter in nur zwei Tagen. Die Dachplatten in P.10 Anthrazit wurden von rechts nach links im Halbverband, das heißt obere Deckreihe halb versetzt zur unteren, verlegt. „Zusätzlich ergeben die Schneestopper ein gleichmäßiges Verlegebild“, freut sich Ladstätter.
Witterungsbeständig und wartungsarm
Die Vorteile des Aluminiummaterials von PREFA sind für den Kenner ersichtlich: Leichtigkeit, Langlebigkeit, und die 40-jährige Garantie auf die P.10-Beschichtung und das Grundmaterial deckt mögliche Schäden durch natürliche Umwelteinflüsse wie Bruch, Rost und Auffrieren ab. „Die Kombination aus Holz und Aluminium ergibt einen schönen Kontrast, der sich harmonisch in die Umgebung einfügt“, schwärmt der Profi.
Produktbox PREFA Dachplatte R.16
Material |
beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark, Zweischicht-Einbrennlackierung
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Farbe |
P.10 anthrazit
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Maße |
700 × 420 mm
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Gewicht |
2,5 kg/m² |
Verlegung |
auf Vollschalung mind. 24 mm
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Befestigung |
direkt, mit 3 PREFA Rillennägel 28/25
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